Einsätze

Am Dienstagnachmittag kam es auf der BAB3 zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Sattelzügen. Daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle Würzburg mehrere Rettungsmittel zur Einsatzstelle. Zusätzlich wurde Rettungsdienst und Polizei alarmiert. In der Initialalarmierung wurden feuerwehrseitig folgende Wehren alarmiert: Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn, Kist, Eisingen, Höchberg, Hettstadt, Helmstadt und die Berufsfeuerwehr Würzburg. Die Einsatzstelle lag zwischen der Betriebsauffahrt Waldbrunn und der AS Kist in Richtung Würzburg.

Auf der Anfahrt kam die Meldung, dass zwei Personen im LKW eingeklemmt sind und die Ladung durch das Führerhaus gebrochen sei. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehren konnte Entwarnung gegeben werden. Beide Fahrer waren aus den Sattelzügen befreit und wurden medizinisch versorgt. In der Erkundungsphase wurden dennoch beide LKW`s auf weitere Unfallbeteilige abgesucht. Unter anderem wurde sich Zugang zu den Schlafkabinen geschaffen. Die verletzten Personen wurden in die umliegenden Kliniken gebracht.
Nach der Absicherungs- und Erkundungsphase wurde sich auf das Abpumpen des leckgeschlagenen Dieseltanks konzentriert. Der Diesel wurde abgepumpt und aufgefangen. Der Brandschutz wurde sichergestellt und die Batterien wurden abgeklemmt. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und bei der Bergung unterstützt.

Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei übergeben und die Feuerwehren rückten nach zwei Stunden von der Einsatzstelle bei KM 280 ab.


Eingesetzte Kräfte:
• Land 1
• Land 5/2
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• FF Eisingen
• FF Höchberg
• FF Hettstadt
• FF Helmstadt
• BF Würzburg
• THW Würzburg
• Rettungsdienst
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei

Hinweis zu Einsatzbildern

Bei Arbeiten an einem Rohbau in der Georg-August-Christ-Str. in Eisingen, ist am Freitagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Ein Bauarbeiter, der gerade mit einem Gasbrenner arbeitete, kam einer undichten Flüssiggasflasche zu nahe, welche sofort Feuer fing. Die anwesenden Arbeiter setzten umgehend einen Notruf ab und brachten sich in Sicherheit. Die integrierte Leitstelle löste um 7:30 Uhr Alarm für die Feuerwehren aus Eisingen, Waldbrunn, Kist, Höchberg, Hettstadt und Reichenberg aus. Die Vielzahl an alarmierten Einheiten rührt daher, dass bei einem Gasaustritt spezielle Gerätschaften angefordert werden, welche nicht jede Feuerwehr vorhält (u.a. verschiedene Gasmessgeräte, ein Pulverlöschanhänger sowie spezielle Be- und Entlüftungsgeräte).

Die Ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Eisingen konnten das Feuer rasch löschen. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Waldbrunn wurde die Gasflasche gekühlt und mit Wärmebildkameras kontrolliert. Der Produktaustritt wurde durch einen Atemschutztrupp durch schließen des Ventils gestoppt. Die anderen mit alarmierten Feuerwehren konnten Ihre Einsatzfahrt abbrechen. Neben der zerstörten Gasflasche entstand kein Personen- oder Sachschaden.

Der Bericht wurde auf Grundlage des Berichtes der Feuerwehr Eisingen erstellt und teilweise ergänzt.

Eingesetzte Kräfte:
• Land 5/2
• FF Eisingen
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• FF Höchberg
• FF Hettstadt
• FF Reichenberg
• Rettungsdienst

• Notarzt
• Polizei

Hinweis zu Einsatzbildern

Um 20:24 Uhr wurde die Feuerwehr Waldbrunn per Kleinalarm zu einer Kleintierrettung gerufen. Noch vor dem ausrücken des ersten Fahrzeuges wurde der Einsatz durch die Leitstelle abgebrochen, da das Tier bereits befreit werden konnte.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Waldbrunn

Am 02.02.2019 meldete die Leitstelle um 14:30 Uhr eine Ölspur im Ortsbereich. Die Gefahrenpunkte wurden in Waldbrunn abgestreut. Die Spur erstrecke sich von Eisingen bis nach Waldbrunn. Die FF Eisingen kümmerte sich um die Gefahrenpunkte in ihrem Gemeindegebiet. Der örtliche Bauhof unterstützte abschließend die Reinigungsarbeiten mit einer Kehrmaschine.
Nach 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Kräfte rückten wieder ein.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Eisingen
•    FF Waldbrunn
•    Bauhof Waldbrunn
•    Polizei

Hinweis zu Einsatzbildern

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde die Feuerwehr Waldbrunn gegen 0:15 Uhr gemeinsam mit dem HvO Waldbrunn sowie der Polizei und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit einem PKW auf die A3 in Richtung Frankfurt gerufen. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrgerätehaus gab es erhebliche Schwierigkeiten aufgrund von extrem vereisten Straßen. Die Anfahrt zur Unfallstelle erfolgte daher durch alle Einsatzkräfte unter größtmöglicher Vorsicht.

An der Unfallstelle angekommen sicherten die Einsatzkräfte umgehend die Unfallstelle ab und führten zunächst eine Vollsperrung der Autobahn durch. Die Unfallstelle samt Trümmerfeld erstreckte sich über rund 400 Meter und über alle Fahrstreifen.

Der Fahrzeugführer verlor mutmaßlich auf eisglatter Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mehrfach mit der Leitplanke. Aufgrund des schweren Unfallverlaufs, kam das Fahrzeug quer zur Fahrbahn total beschädigt zum Stehen. Ersthelfer sicherten glücklicherweise sofort die Unfallstelle ab.

Der Rettungsdienst versorgte umgehend den Patienten, die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, leuchtete die Unfallstelle aus und klemmte die Batterie des Unfallfahrzeuges ab.

Im weiteren Verlauf wurde die Fahrbahn grob gereinigt, anschließend konnte ein Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Gegen 2:00 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

An dieser Stelle ist das neue Notrufsystem eCall noch positiv hervorzuheben. Das Fahrzeug setzte aufgrund des schweren Unfallverlaufs selbstständig einen Notruf ab und übermittelte die genauen GPS Koordinaten an die Notrufzentrale, welche umgehend für eine zielgenaue Alarmierung der Rettungskräfte sorgte. Das System spart so wertvolle Zeit, die häufig aufgrund ungenauer Ortsangaben verloren geht. Als die Feuerwehr eintraf, bestand noch eine aktive Sprechverbindung des Fahrzeuges mit der eCall Notrufzentrale. Diese wird bei schweren Unfällen so lange aufrecht erhalten, bis Hilfe an der Unfallstelle eingetroffen ist.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Waldbrunn
•    Rettungsdienst
•    Polizei

Hinweis zu Einsatzbildern

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