Am Sonntagnachmittag den 24.03.2024 ereigneten sich bei einem Starkregenschauer in kurzen Zeitabständen mehrere Verkehrsunfälle im Bereich zwischen dem Parkplatz Fronberg Süd und der Anschlussstelle Helmstadt Richtung Würzburg. Zunächst verunfallte ein PKW alleinbeteiligt. Als die erste Unfallstelle abgesichert war, bildete sich hierdurch ein Rückstau. Ausgelöst durch den Rückstau verunfallten innerhalb kürzester Zeit zahlreiche weitere Fahrzeuge und es kam zu einer Massenkarambolage mit rund 30 beteiligten Fahrzeugen. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich auf einer Länge von über einem Kilometer.
Daraufhin wurde umgehend Großalarm für die Rettungskräfte ausgelöst. Aus mehreren Landkreisen wurden überörtlich Rettungseinheiten Richtung Einsatzstelle entsandt.
Neben den Feuerwehren aus Helmstadt, Uettingen, Holzkirchhausen, Neubrunn, Waldbrunn, Hettstadt, Bettingen und Wertheim, wurden auch zahlreiche Einheiten des Rettungsdienstes sowie der Polizei alarmiert. Im Einsatzverlauf unterstützten drei Rettungshubschrauber die Einsatzkräfte vor Ort.
Aufgrund der örtlichen Nähe des Unfallortes zur nächstgelegenen Anschlussstelle Helmstadt, konnte einer großer Teil der beteiligten Rettungskräfte die Unfallstelle glücklicherweise rasch und auf kurzem Weg über die Anschlussstelle Helmstadt entgegen der regulären Fahrtrichtung erreichen.
An der Unfallstelle waren am Stauende über 10 Fahrzeuge direkt miteinander kollidiert und in der Folge verkeilt. In diesen Fahrzeugen waren mehrere Personen eingeschlossen oder eingeklemmt. Durch das Unfallgeschehen fingen mehrere Fahrzeuge sofort Feuer. Trotz der sofort gemeinsam eingeleiteten Löschmaßnahmen durch Ersthelfer mit Feuerlöschern, sowie durch das erste Löschfahrzeug der Feuerwehr vor Ort, konnte aufgrund der komplexen Unfallsituation das Feuer tragischer weise nicht unmittelbar gelöscht werden.
Hierdurch kam für zwei Personen leider jede Hilfe zu spät.
Mehrere Personen wurden lebensgefährlich oder schwer verletzt, konnten zum Glück jedoch aus den Fahrzeugen gerettet werden.
Dutzende leicht verletzte und betroffene Personen mussten von den Hilfsorganisationen ebenfalls betreut und versorgt werden.
Die Feuerwehren sicherten die Unfallstellen ab und rettete Personen aus deren Fahrzeugen. Mehrere brennende Autos wurden unter Zuhilfenahme von Schaumrohren gelöscht. Batterien wurden abgeklemmt und Fahrzeuge gegen wegrollen gesichert. Die Einsatzleitung teilte die weitläufige Unfallstelle in mehrere Einsatzabschnitte ein und koordinierte die Maßnahmen. Die Feuerwehren unterstützen den Rettungsdienst bei der Erstversorgung der ca. 30 verletzten Personen. Weitere ca. 20 betroffene Personen wurden ebenfalls betreut und versorgt.
Die Feuerwehren richteten einen Pendelverkehr mit wasserführenden Fahrzeugen ein.
Auf der Autobahn wurden verschiedene Betreuungs- und Versorgungspunkte eingerichtet.
Im Einsatzverlauf wurde im Feuerwehrgerätehaus Uettingen für Feuerwehrkräfte ein Treffpunkt eingerichtet.
Im Feuerwehrhaus Waldbrunn wurde eine Melde- und Betreuungsstelle für leichtverletzte und betroffene Personen eingerichtet. Rettungskräfte, Notfallseelsorger und die Polizei kümmerten sich neben den Feuerwehrleuten im Feuerwehrhaus um die Personen. Warme Getränke und Essen wurden von einer Schnelleinsatzgruppe des Rettungsdienstes bereitgestellt. Im Feuerwehrhaus wurden Betreuungsplätze für Kinder eingerichtet. Die betroffenen Kinder konnten hier etwas Ablenkung finden. Diverse Räume im Feuerwehrhaus wurden zur Einzelbetreuung eingerichtet. Freiwillige Helfer kochten Kaffee und Tee. In der Fahrzeughalle wurde wurden Tische, Bänke und Feldbetten zur Unterkunft und Betreuung aufgebaut.
Nach acht Stunden war für die letzten Einsatzkräfte der Feuerwehr der Einsatz beendet.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Helmstadt
• FF Uettingen
• FF Holzkirchhausen
• FF Neubrunn
• FF Waldbrunn
• FF Hettstadt
• FF Bettingen
• FF Wertheim
• Kreisbrandrat Landkreis Würzburg
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Main-Tauber-Kreis
• HvO Helmstadt
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Schnelleinsatzgruppen Transport aus Stadt und Landkreis Würzburg, sowie den Landkreisen Main-Spessart, Kitzingen und Main-Tauber (Rettungsdienst)
• Schnelleinsatzgruppe Behandlung (Rettungsdienst)
• Schnelleinsatzgruppe Betreuung (Rettungsdienst)
• Schnelleinsatzgruppe Technik und Sicherheit (Rettungsdienst)
• Schnelleinsatzgruppe UG Rett. (Rettungsdienst)
• Schnelleinsatzgruppe Information & Kommunikation (Rettungsdienst)
• THW Wertheim
• Notfallseelsorger
• Polizei
Am Sonntag den 17.03.23 wurde die Feuerwehr Waldbrunn gemeinsam mit der Feuerwehr Kist um 0:38 Uhr zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf die A81 Richtung Heilbronn alarmiert. Bei eintreffen an der Einsatzstelle sicherte die Feuerwehr die Einsatzstelle ab und leuchtete diese aus. Personen kamen im Unfallverlauf glücklicherweise nicht zu Schaden. Nach rund 45 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und an die Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• HvO Kist
• Rettungsdienst
• Polizei
Am Mittwochvormittag den 28.02.2024 um 08:03 Uhr wurden die Feuerwehren Eisingen, Waldbrunn und Kist zu einem Brandmeldealarm alarmiert.
Umgehend rückte das Waldbrunner Tanklöschfahrzeug, Mehrzweckfahrzeug und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort wurde die Lage erkundet. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben werden und die Kräfte aus den verschiedenen Dörfern rückten wieder ein. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Eisingen
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei
Am Dienstagvormittag den 27.02.2024 um 08:16 Uhr wurden die Feuerwehren Eisingen, Waldbrunn und Kist zu einem Brandmeldealarm alarmiert.
Umgehend rückte das Waldbrunner Tanklöschfahrzeug, Mehrzweckfahrzeug und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort wurde die Lage erkundet. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben werden und die Kräfte aus den verschiedenen Dörfern rückten wieder ein. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Eisingen
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei
Am Freitagnachmittag den 26.01.2024 um 15:45 Uhr wurden die Feuerwehren Eisingen, Waldbrunn und Kist zu einem Brandmeldealarm alarmiert. Umgehend rückte das Tanklöschfahrzeug, Mehrzweckfahrzeug und Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort wurde die Lage erkundet. Im Anschluss konnte Entwarnung gegeben werden und die Kräfte aus den verschiedenen Dörfern rückten wieder ein. Nach 30 Minuten war der Einsatz beendet.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Eisingen
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei