Einsätze

Am Freitagabend um 19:04 Uhr wurden mehrere Feuerwehren aus Kist, Eisingen, Waldbrunn und die Drehleiter aus Höchberg nach Kist zu einem Zimmerbrand alarmiert.

Die ersten eingetroffenen Fahrzeuge gaben die Rückmeldung, dass es in einem Zimmer brennt und bereits das Treppenhaus verraucht sei. Personen waren zu diesem Zeitpunkt nicht in Gefahr.

Schnell rüsteten sich mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zum Innenangriff aus und löschten das Feuer ab. Parallel stellten sich Sicherheitstrupps bereit. Nachdem die Brandbekämpfung beendet war wurde das Haus mittels Höchdrucklüfter belüftet.

Im Anschluss blieb die Ortsfeuerwehr noch an der Einsatzstelle, die restlichen Feuerwehren rückten ab.

Eingesetzte Kräfte:
•    Land 5/2
•    FF Kist
•    FF Eisingen
•    FF Höchberg
•    FF Waldbrunn
•    Rettungsdienst
•    Notarzt
•    Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
•    Polizei

 

 

Am Pfingstmontag wurde die FF Waldbrunn zu einem umgestürzten Gerüst gerufen. Glücklicherweise sind keine Personen zu Schaden gekommen.

Nach Absprache mit der Polizei wurde das Gerüst zunächst gesichert und anschließend kontrolliert zurückgebaut.

Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehr rückte wieder ein.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Waldbrunn
•    Polizei

Am Sonntagvormittag den 10.05.2015 wurde die FF Waldbrunn zum schnellen Türe öffnen alarmiert.
Vor Ort konnte die Türe selbstständig geöffnet werden und die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden.


Eingesetzte Kräfte:
•    FF Waldbrunn
•    Rettungsdienst
•    Polizei

Auf der Rückfahrt von dem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 468 meldete die Leitstelle Würzburg um 17:19 Uhr einen erneuten Einsatz. Gemeldet wurde ein Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Eisingen.
Auf der Anfahrt konnten meterhohe Flammen und massive Rauchentwicklung gesichtet werden. Noch während der Anfahrt rüsteten sich verschiedene Atemschutztrupps mit schwerem Atemschutz aus. Da über die Leitstelle die Information kam, dass Personen in Gefahr seien wurde nach interner Standardeinsatzregel verfahren. Dass Personen gerettet werden mussten, behauptete sich im weiteren Einsatzverlauf zum Glück nicht.


An der Einsatzstelle angekommen, schilderte sich die Lage wie folgt. Eine Lagerhalle aus Holz stand im Vollbrand. Unmittelbar grenzten zwei weitere Hallen an. Eine Reithalle und eine Pferdehalle. Alle Pferde konnten evakuiert werden. Durch die Hitzeabstrahlung entzündeten sich bereits Teile der beiden angrenzenden Hallen. Auch ein Haus und PKW`s standen kurz vor der Entzündung.
Unverzüglich gingen die erst eintreffenden Löschgruppen im Erstangriff in Riegelstellung vor. So konnte bereits das übergegriffene Feuer gelöscht werden und die beiden angrenzenden Hallen konnten mittels Einsatz von B-Strahlrohren gehalten werden. Ein Übergreifen der Flammen wurde verhindert. Während des Erstangriffs waren 16 Personen unter schwerem Atemschutz im Einsatz. Von verschiedenen Seiten wurde das Feuer mit mehreren Rohren bekämpft.


Parallel wurde von nachrückenden Fahrzeugen die Wasserversorgung aufgebaut und Schlauchleitungen zu den Verteilerfahrzeugen gelegt. Eine Drehleiter wurde in Stellung gebracht. Zusätzlich wurde mit wasserführenden Löschfahrzeugen ein Pendelverkehr zur Löschwasserversorgung eingerichtet.
Während des Einsatzes war die WÜ12 auf Höhe des Ortsausganges von Eisingen komplett gesperrt. Zur Versorgung der Einsatzkräfte unterstützte eine Verpflegungs- und Versorgungseinheit des Bayrischen Roten Kreuzes die Einsatzkräfte und Helfer. Auch ein Bagger unterstützte die Feuerwehr bei den Löscharbeiten.
Sieben Menschen, auch darunter Kinder erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden in Krankenhäuser eingeliefert.


Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nacht. Eine Brandwache konnte am Folgetag um 12:20 Uhr durch die Ortsfeuerwehr aufgelöst werden. Laut Polizei ist die Brandursache noch unklar. Insgesamt waren über 100 Feuerwehrleute eingesetzt.

Eingesetzte Kräfte:
•    Land 1
•    Land 1/1
•    Land 5
•    FF Eisingen
•    FF Höchberg
•    FF Kist
•    FF Reichenberg
•    FF Waldbrunn
•    SFS Würzburg
•    Rettungsdienst
•    Notarzt
•    Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
•    SEG Verpflegung
•    Sachverständige
•    Polizei

Am Freitagnachmittag kam es auf der B468 zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW. Ein PKW und ein Van kollidierten an der AS Helmstadt.
In dem Van und dem PKW befanden sich mehrere Personen. Darunter auch Kinder. Aufgrund dieses Lagebildes schickte die Leitstelle Würzburg neben der Feuerwehr und First Respondern auch mehrere Rettungswägen sowie mehrere Notärzte und einen Rettungshubschrauber.
An der Einsatzstelle angekommen wurden die verletzten Personen von den First Respondern erstversorgt und an den Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle im Kurvenbereich ab und nahm auslaufende Betriebsstoffe aus. Die Batterien wurden abgeklemmt. Es wurde auch die Polizei bei der Verkehrsabsicherung unterstützt. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die B468 für ca. eine Stunde komplett gesperrt. Bei der Bergung der Unfallfahrzeuge wurde ebenfalls unterstützt.
Nach zwei Stunden konnten alle Einsatzkräfte die E-Stelle verlassen.


Eingesetzte Kräfte:
•    Land 5
•    FF Waldbrunn
•    First Responder Waldbrunn
•    Rettungsdienst
•    Notarzt
•    Christoph 18
•    Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
•    Polizei

 

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