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135 Jahre Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn und höchste staatliche Ehrungen beim Festkommers im Haselberghaus.
Am 09.11.2019 fanden sich Gönner, Freunde, Ehrengäste und die Vereinsmitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn im Haselberghaus ein, um das Gründungsfest des ältesten Waldbrunner Vereins zu feiern.

Zur Eröffnung des Festkommers feierten die Feuerwehrkameraden zusammen mit Pfarrer Dr. Jerzy Jelonek in der Waldbrunner Kirche St. Norbert einen feierlichen Gottesdienst. Anschließend marschierten die Feuerwehrkameraden mit festlicher Untermalung des Musikvereins zum Haselberghaus Waldbrunn.
Seit Jahren besteht ein reger und intensiver Kontakt zu unserer Partnerfeuerwehr aus Hintermeilingen im Westerwald und der Besuch unserer Freude war sehr erfreulich. So freute sich der Vorstand über die Teilnahme der Festabordnung aus Hessen und das typische Gastgeschenk wurde der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn überreicht.

Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg richtete dankende und deutliche Grußworte an die Feuerwehr. Auch das Ortsoberhaupt Hans Fiederling fand passende Grußworte und betonte die wichtigen und vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr. Der anwesende Landrat fand neben den Grußworten des Kreisbrandrates Michael Reitzenstein ebenfalls passende Worte. So pflegt Landrat Eberhard Nuß nicht nur mit der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn, sondern auch mit dem Waldbrunner Musikverein seit Jahren ein gutes und intensives Verhältnis. Es ist für Ihn immer eine Freude in Waldbrunn zu sein.
Der Musikverein Waldbrunn begleitete den Festkommers musikalisch und sorgte mit traditionellen Liedern für Stimmung und eine festliche Umrahmung. Das eigens komponierte Waldbrunner Dorflied durfte dabei nicht fehlen. Auch der bekannteste „Waldbrunner Aushilfsmusiker“ Landrat Eberhard Nuß bekam die wichtige Aufgabe die Pauke zu schwingen. Dies tat er mit großer und beherzter Freude.

Neben den Feierlichkeiten und Grußworten wurden auch lobende Worte an die anwesende Geschäftsführerin Ines Hensel des Hensel Fahrzeugbaus gerichtet. Die Firma Hensel Fahrzeugbau steht seit Jahren der Feuerwehr sehr nahe und unterstützt Werktags die Tagalarmfähigkeit der Feuerwehr. So kann auch unter Tags die doppelte Gruppenstärke sichergestellt werden. Dies ist eine wichtige und große Stütze für die Sicherheit der Waldbrunner Bevölkerung und der Hilfesuchenden außerhalb Waldbrunns.

Große Projekte und Wegpunkte der Vergangenheit wurden aufgezeigt. Auch die nächsten wichtigen Punkte der Zukunft wurden den Gästen erläutert. So steht eine Feuerwehrhauserweiterung um zwei weitere Tore für die Einsatzfahrzeuge an. Auch die Beschaffung von zwei neuen Feuerwehrfahrzeugen geht in die finale Runde. Für das in die Jahre gekommene LF8 aus 1986 wird ein Staffel-Tanklöschfahrzeug 3000 sowie ein Gerätewagen Logistik 1 beschafft. Dies bedeutet für die Bevölkerung ein Plus an Sicherheit. Auch ist durch die beiden Beschaffungen die Feuerwehr neben dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 für die Zukunft wegweisend und zukunftssicher aufgestellt. „Auch wird es schwer, sich von dem treuen und immer gut gepflegten LF8 zu trennen“, so Bürgermeister Fiederling.

Für besondere Verdienste in der Aktiven Feuerwehr sowie für langjähre Vereinsmitgliedschaften fanden zahlreiche Auszeichnungen statt. Die höchste Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen erhielt der langjähre Kommandant und Vorstand Alfred Wilhelm. Ebenfalls für hervorragende und langjährige Leistungen im Feuerwehrwesen wurden Marco Fella, Norbert Klüpfel und Markus Haberstumpf geehrt. Sie bekamen das Feuerwehrehrenkreuz in Silber.
Peter Maul wurde zum Ehrenmitglied des Feuerwehrvereins ernannt.

Die Ehrungen und Verleihungen im Überblick:

Verleihung Feuerwehrehrenkreuz in Gold: Alfred Wilhelm
Verleihung Feuerwehrehrenkreuz in Silber: Marco Fella, Norbert Klüpfel, Markus Haberstumpf

Verleihung Staatliches Ehrenzeichen in Gold: Jürgen Schmelz
Verleihung Staatliches Ehrenzeichen in Silber: Manuel Menig

Ernennung zum Ehrenmitglied des Feuerwehrvereins: Peter Maul

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 65 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Karl Lanny, Albrecht Roos, Arnulf Wilhelm, Burkard Wilhelm

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Martin Flettner, Engelbert Flettner, Franz Fuchs, Karl Fuchs, Hans Fuchs, Robert Pabst

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 55 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Rudolf Dengel, Walter Diehm, Edwin Heilmann, Walter Kiesel, Josef Müller, Friedrich Palotz

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 45 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Hermann Danch, Ulrich Dengel, Norbert Graf, Franz Menig, Franz Pabst, Norbert Steigerwald, Alois Weinig

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 40 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Dieter Frank, Klaus Mager, Peter Maul, Josef Pabst, Jürgen Schmelz, Roland Schmitt, Norbert Weisensee, Thomas Wilhelm

Ehrung verdienter und langjähriger Vereinskameraden mit 25 Jahre Vereinsmitgliedschaft: Kurt Baumeister, Bernhard Behra, Stefan Behra, Andreas Bönisch, Sven Dietrich, Roman Dürrnagel, Christian Fella, Marco Fella, Josef Graf, Marco Hogen, Matthias Lanig, Marco Pabst, Marc Schossow, Andreas Weidner, Markus Zorn

Bei bestem Wetter stellten sich heute 7 Jugendliche der FF Waldbrunn und 3 Jugendliche der FF Hettstadt unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter - KBI Winfried Weidner, KBM Achim Roos und KBM Markus Haberstumpf - der Jugendleistungsprüfung.

Begonnen wurde mit den Einzelaufgaben, bei denen neben 3 Knoten auch das Ausrollen eines C-Schlauchs und der Zielwurf mit der Feuerwehrleine geprüft wurde.

Bei den Truppaufgaben mussten Saugschläuche gekuppelt, Schlauchreserve gelegt und mit der Kübelspritze ein Eimer in 3m Entfernung umgespritzt werden. Eine weitere Aufgabe war das richtige Sortieren von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör. Die letzte praktische Aufgabe war das Zusammenkuppeln einer 90m langen C-Leitung.

Zum Abschluss mussten bei der theoretischen Prüfung 10 Fragen beantwortet werden.  

Wir gratulieren allen 10 Jugendlichen zur bestandenen Jugendleistungsprüfung.

Fünf Jugendliche unserer Feuerwehr nahmen am Freitag am Wissenstest in Leinach mit Erfolg teil.

Das diesjährige Thema war  „Verhalten bei Notfällen". In der Theorie und Praxis konnten die Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen. Neben dem richtigen Absetzen des Notrufs waren auch erste Hilfe Maßnahmen, wie Schocklage und stabile Seitenlage, Teil der Prüfung.

Wir gratulieren den Jugendlichen herzlich und wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß in der Jugendfeuerwehr.
Bild-Jugendfeuerwehr-Wissenstest-2019

Hinten v.l.n.r.: Philip Nguyen (Stufe 1), Nico Jung (Stufe 1), Paul Ebert (Stufe 2), Monja Wilhelm (Jugendwart)
Vorne v.l.n.r.: Valentin Menig (Stufe 1), Yannick Dill (Stufe 1)

Nach 6 Wochen Sommerpause haben wir das neue Jugendfeuerwehrjahr am Samstag mit einem Grillabend und anschließender DVD-Nacht im Feuerwehrhaus begonnen. Zum Grillabend waren auch die Eltern und Geschwister der Jugendfeuerwehrler herzlich eingeladen. Bevor es jedoch in den gemütlichen Teil überging, zeigten die Jugendlichen ihren Eltern, was im Oktober bei der Leistungsprüfung von ihnen gefordert wird. Hierfür waren 3 Stationen (bei der Leistungsprüfung sind es insgesamt 11 Aufgaben) aufgebaut - Auswerfen eines C-Schlauchs, Zielwurf mit der Feuerwehrleine, Zielspritzen mit der Kübelspritze. Nach einer Einweisung der Eltern durch ihre Kinder wurde ein kleiner Wettbewerb durchgeführt - Eltern gegen Kinder. Dass unsere Jugendlichen ihre Eltern sehr gut in die Aufgaben eingewiesen haben, und echte Gentlemen sind, zeigte das Ergebnis. Die Eltern gewannen knapp mit 13 1/2  zu 14 Fehlerpunkten. Somit durften sich die Eltern zuerst am Essen bedienen, während die Jugendlichen die Stationen abbauten und die Geräte wieder ordnungsgemäß auf den Fahrzeugen verlasteten. Nach der Stärkung mit Bratwurst, Steak und leckeren Salaten sowie anschließendem gemütlichen beisammen sitzen, waren die Jugendlichen froh, als die Eltern endlich den Heimweg antraten und die DVD-Nacht beginnen konnte. Nach einer kurzen Nacht, gemeinsamen Aufräumen und Frühstück am nächsten Tag, wurden die Jugendlichen von Ihren Eltern wieder am Feuerwehrhaus abgeholt.

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