Aktuelles

 

Truppmann Lehrgang (Grundausbildung)

Rund 60 Feuerwehranwärter aus dem Inspektionsbereich West, hiervon sechs von der Freiwilligen Feuerwehr Waldbrunn, haben beim Truppmann Lehrgang Teil 1 vom 26.09.2013 bis 01.02.2014 das Grundwissen der Feuerwehren in Bayern, in 76 Ausbildungsstunden erlernt.

Der Truppmann Lehrgang bildet die Basis für jeden neuen Feuerwehrmann, hier wird das Grundwissen in den Bereichen Rechte und Pflichten, Brennen und Löschen, Fahrzeugkunde sowie Technischer Hilfeleistung erlernt.

Aufgrund der großen Teilnehmerzahl wurde der Lehrgang im Inspektionsbereich West erstmals aufgeteilt und an den Standorten Uettingen und Hettstadt parallel durchgeführt.

Besonders freuen wir uns als Waldbrunner Wehr, dass neben vier Feuerwehrmännern ebenfalls zwei Feuerwehrfrauen am Truppmannlehrgang teilgenommen haben. (Maike Weisensee, Verena Danch)

Am 01. Februar fand die Prüfung in theoretischer sowie praktischer Form statt. Hierfür mussten die Teilnehmer eine theoretische Prüfung mit 50 Fragen meistern. Außerdem galt es eine praktische Prüfung in Form eines Löschangriffs und Einzelaufgaben zu bewältigen.

Aus Waldbrunn nahmen an der Grundausbildung mit Erfolg Verena Danch, Maike Weisensee, Florian Frank, Nicholas Wilhelm, Florian Garrecht und Philipp Lanny teil. Weitere Feuerwehren absolvierten den Truppmann-Lehrgang mit Erfolg: Kist, Kleinrinderfeld, Margetshöchheim, Zell, Ortsteile Waldbüttelbrunn, und Hettstadt.

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Die Teilnehmer bei der Ausbildung „Technische Hilfeleistung“

 

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Bild von der DLK 23/12 der FF Höchberg. Übung zum Halten & Rückhalten. Im Hintergrund: Löschübung mit Pulver-, Schaum- und CO2 Feuerlöschern am Löschtrainer

 

Atemschutzgeräteträger Grundausbildung

Vom 03.02.2014 bis zum 22.02.2014 nahmen vier Feuerwehrdienstleistende der Feuerwehr Waldbrunn, welche zuvor alle Ihre Truppmann Ausbildung abgeschlossen hatten, an der Grundausbildung zum Atemschutzgeräteträger im Inspektionsbereich West teil. Dieser wurde im Atemschutzzentrum Klingholz, sowie in der Feuerwehrschule Würzburg durchgeführt.

Die Teilnehmer hatten bei diesem Lehrgang erstmals die Gelegenheit auch im Brandhaus der Feuerwehrschule Würzburg Praxiserfahrung sammeln zu können. Zwar war eine „Heißausbildung“ ohne abgeschlossene Prüfung noch nicht möglich, doch es wurde bereits umfangreiches Wissen über das korrekte öffnen von Türen, das richtige Verlegen der Schlauchreserve, die verschiedenen Stahlrohrtechniken, sowie die Rettung von Personen aus einem verrauchten Gebäude vermittelt.

Insbesondere die praktische Ausbildung im Brandhaus, wurde von den Teilnehmern besonders gelobt. In der theoretischen Ausbildung wurde unter anderem die Funktionsweise der verschiedenen Atemschutzgeräte sowie das Wissen über die verschiedenen Atemgifte an die neuen Atemschutzgeräteträger weitergegeben.

Alle Teilnehmer haben den Lehrgang sowie Belastungsübung auf der Atemschutzstrecke mit Erfolg absolviert. Die Waldbrunner Teilnehmer waren: Philipp Lanny, Florian Garrecht, Nicholas Wilhelm und Florian Frank.

Diese weiteren Feuerwehren nahmen an der Grundausbildung Atemschutzgeräteträger teil: Mädelhofen, Holzkirchen, Kürnach und Hettstadt

Wir danken den neuen Feuerwehrfrauen und –Männern für die zahlreich geleisteten Übungsstunden und Ihr Engagement am Dienst des Ehrenamtes.

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In 850 Jahren seit der ersten urkundlichen Erwähnung hat die Gemeinde Waldbrunn viele schlechte Zeiten erlebt. Die Armut der Landbevölkerung prägte die Menschen und das Zusammenleben im einst ländlichen Umfeld. Inzwischen aber ist aus dem Ort eine moderne Vorortgemeinde Würzburgs geworden und so feierte man selbstbewusst das Ortsjubiläum. Und weil 2014 auch das Jahr ist, in dem Waldbrunn seit nun 200 Jahren eine bayerische Gemeinde ist, hielt beim Jubiläumsempfang im Haselberghaus Landtagspräsidentin Barbara Stamm eine Bemerkenswerte Rede.

Auf weitaus ältere Wurzeln noch als die erste urkundliche Erwähnung vor nunmehr 850 Jahren geht der Ursprung Waldbrunns zurück. Aus drei Siedlungen, Albstatt, Haselbrunn und Waldbrunn, entwickelte sich der Ort Waldbrunn bis in die Gegenwart. Und bereits bei der Gründung des Bistums Würzburg 741/742 nach Christus, vor etwa 1270 Jahren, wurde der karolingische Königshof Albstatt erwähnt. Dieser gelangte mit den Weilern Waldbrunn und Haselbrunn im Jahr 1164 durch Tausch in den Besitz des Klosters Oberzell. Durch die Säkularisation 1802/03 wurde das Kloster Oberzell und damit auch Waldbrunn verstaatlicht und von 1806 bis 1814 dem Großherzogtum Würzburg zugeordnet. Seit 1814 ist Waldbrunn nun eine bayerische Gemeinde.

Vor dem Hintergrund jener drei Weiler aus denen die Gemeinde entstand, bezeichnete es die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Barbara Stamm, in ihrer Festrede als müßig, über den Namen des Ortes nachzudenken. „Waldbrunn war, ist und bleibt Waldbrunn! Ein Ort, auf einem der schönsten Flecken im Landkreis und dem schönsten Landkreis in Bayern“, gab sich Stamm euphorisch der Heimat verbunden. Ihre Bewunderung brachte die Landtagspräsidentin dafür zum Ausdruck, „was die Bevölkerung an Großartigem zum Jubiläum ihrer Gemeinde auf die Beine stellt.“

„Waldbrunn war, ist und bleibt Waldbrunn! Ein Ort, auf einem der schönsten Flecken im Landkreis.“

Barbara Stamm Landtagspräsidentin

„Geschichte bedeutet lebendige Vergangenheit, die zu erhalten eine Ehre bedeutet“, verwies Stamm auf die unermüdlichen Bemühungen hierbei durch den Freundeskreis Waldbrunner Denkmäler. „So wie Waldbrunn sein Jubiläum begeht, zeigt es, wie tief gewachsen hier Heimat und Lebensgefühl als Gegengewicht zunehmender Globalisierung sind“, registrierte Stamm. Ihre Bewunderung brachte die Landtagspräsidentin über eine dank breitem Engagement funktionierende solidarische Gemeinschaft und kommunaler Selbstverwaltung zum Ausdruck. „Mit dem bisher einzigen Mehrgenerationenhaus im Landkreis und seiner Beteiligung am Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) befindet sich Waldbrunn auf bestem Wege, auch weiterhin attraktiv zu bleiben für Familien“, lobte Stamm. Bei derartigen Voraussetzungen prognostizierte die Landtagspräsidentin der Gemeinde „eine mindestens ebenso lange Zukunft wie Vergangenheit.“

Nicht nur wegen seines nahen Wohnorts (Uettingen) pflegt auch Landrat Eberhard Nuß beste Verbindungen nach Waldbrunn. In seinen Glückwünschen erinnerte sich Nuß neben angenehmen Abenden in der Waldbrunner WeinWerkstatt auch an seinen ersten offiziellen Termin als neu gewählter Landrat am 1. Mai 2008 bei der Maibaum-Aufstellung. Entsinnen konnte sich der Landrat auch an einen Auftritt als Gasttrommler der örtlichen Musikkapelle exakt ein Jahr später bei der Einweihung des neu gestalteten Dorfplatzes in der Grabenstraße. Spätestens da sei ihm Waldbrunn endgültig ans Herz gewachsen, so Nuß. „Wegen des guten Miteinanders“ charakterisierte der Landrat „die Bevölkerung und das Leben im Ort als lebendig und sehr sympathisch.“

Bürgermeister Hans Fiederling äußerte seine Hoffnung, dass noch im Jubiläumsjahr die seit langem in Arbeit befindliche Chronik fertig gestellt werden kann. In dem außergewöhnlich hohen Zuzug junger Familien liege der Slogan des Jubiläumsjahres „Waldbrunn – 850 Jahre jung“ begründet, erklärte Fiederling. Höhepunkt des Jubiläumsjahres soll das Dorffest (11. bis 13. Juli) werden. Unter anderem sollen dabei in einem Wettbewerb 850 bunte Luftballons in die Lüfte steigen und das Jubiläum in alle Winde verkünden.

Zumindest innerhalb Waldbrunns gelang dies beim Jubiläumsempfang lautstark den Böllerschützen der Schützengesellschaft „Diana“ Leinach mit Böllerknall und Pulverdampf.

Leisere Töne schlugen bei der festlichen Umrahmung der Begegnung der Bevölkerung im Haselberghaus die Musiker des örtlichen Musikvereins und vor allem Teresa Schwind auf der Harfe an.

Quelle: Mainpost

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Das Jubiläumsjahr unserer Gemeinde hat begonnen. Vor 850 Jahren wurde die Gemeinde Waldbrunn erstmals in den Geschichtsbüchern erwähnt.

Anlässlich des Jubiläums hat die Gemeinde zum Jubiläumsempfang im Haselberghaus eingeladen.

Wer von uns mit dabei sein will, kommt am Sonntag den 19.01.2014 um 13:45 Uhr zum Feuerwehrhof.

 

Wie in den letzten Jahren, findet am Samstag den 14.12.2013 ab 8 Uhr, wieder der alljährige Christbaumverkauf statt.

Im Angebot sind frisch geschlagene Nordmanntannen und Fichten, welche wir für Sie gerne Innerorts kostenfrei ausliefern.

Der Erlös kommt der Jugendfeuerwehr zu gute.

 

Wir freuen uns auf Sie!

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