In der Nacht von Montag auf Dienstag kam es auf der A3 Richtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall. Um 04:10 Uhr alarmierte die integrierte Leitstelle Würzburg mehrere Feuerwehren auf die A3. Gemeldet wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einem LKW wo eine Person eingeklemmt ist. Parallel wurden die Polizei und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsandt. Umgehend rückten das HLF20, MZF, GW-L1 und das TLF3000 aus.
An der Einsatzstelle eingetroffen erkundeten die ersten Kräfte die Lage. Zwei PKW waren miteinander kollidiert. Personen waren keine eingeklemmt. Zwei Personen wurden von Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab und leuchteten diese aus. Es wurde eine Verkehrsabsicherung aufgebaut und der Verkehr wurde an der Einsatzstelle vorbei geleitet. Zwei Verkehrsabsicherungsanhänger kamen zum Einsatz. Im Anschluss konnten die Kräfte reduziert werden und wieder einrücken.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu einem Stau.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Helmstadt
• FF Waldbüttelbrunn
• FF Hettstadt
• FF Kist
• BF Würzburg
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei
Am 01.04.2023 kam es um 23:29 Uhr zu einem gemeldeten PKW Brand auf der A3 Richtung Würzburg auf der Verteilerfahrbahn im Autobahndreieck Würzburg West. Daraufhin alarmierte die Leitstelle Würzburg die Feuerwehren Waldbrunn und Kist.
An der Einsatzstelle eingetroffen wurde diese abgesichert. Die Feuerwehren kontrollierten den PKW auf einen Brand und auslaufende Betriebsstoffe. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde die Einsatzstelle abgesichert.
Nach einer Stunde konnte der Einsatz für die Feuerwehren beendet werden.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• Rettungsdienst
• Polizei
Am Mittwochnachmittag den 29.03.2023 kam es um 14:37 Uhr zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus Gebäude in Waldbrunn. Umgehend rückten TLF, HLF, MZF und der Gerätewagen Logistik zur Einsatzstelle aus. Auf der Anfahrt rüsteten sich zwei Trupps im Tanklöschfahrzeug und ein Trupp im Hilfeleistungslöschfahrzeug mit schwerem Atemschutz aus.
An der Einsatzstelle eingetroffen, nahm der Einsatzleiter eine Rundumerkundung vor. Es wurde eine massive Rauchentwicklung im Technikraum hinter der Garage festgestellt. Parallel gingen zwei Trupps zur Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz vor. Ein Trupp suchte das Haus nach Personen ab. Der zweite Trupp öffnete die Garage und begann mit der Brandbekämpfung. Weitere Trupps unterstützten mit schwerem Atemschutz und stellten verschiedene Sicherungstrupps. Das Haus wurde mit Überdrucklüftern belüftet.
Es wurde festgestellt, dass eine Batterie eines Energiespeichers gebrannt hatte. Diese begann immer wieder zu brennen und stark zu qualmen. Im Einsatzverlauf wurde das Haus stromlos geschalten und die Batterie abgeklemmt. Die Batterie wurde in einem Wasserabklingbecken zur Kühlung gebracht. Dies verhindert in den nächsten 7 Tagen eine Wiederentzündung. Im Anschluss wurde die Batterie an ein Spezialentsorgungsunternehmen übergegeben. Ein Löschfahrzeug musste die Batterie bis zum Eintreffen beim Entsorgungsunternehmen begleiten.
Nach drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet und die Kräfte rückten wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Eisingen
• FF Kist
• FF Waldbüttelbrunn
• FF Höchberg
• FF Helmstadt
• Feuerwehrzentrum Landkreis Würzburg
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
• Polizei
Am Mittwochmorgen den 29.03.2023 kam es um 03:59 Uhr zu einem LKW Brand auf der Autobahn A3. Die Leitstelle Würzburg alarmierte die Kräfte in Fahrtrichtung Frankfurt zu einem brennenden Autotransporter wo das Führerhaus in Flammen steht. Umgehend rückten verschiedene Feuerwehreren und Hilfsorganisationen zu dem Brand aus.
An der Einsatzstelle bei KM 272 Richtung Frankfurt angekommen erkundeten die ersten Kräfte die Lage. Ein Autotransporter stand auf dem Standstreifen. Das Führerhaus brannte. Der Brand griff auf die Ladung über.
Die Einsatzstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet. Umgehend wurde ein Löschangriff mit Mittelschaum eingeleitet. Per Riegelstellung wurde ein Übergreifen des Feuers auf weitere PKW verhindert. Somit konnte ein Teil der Ladung vor den Flammen gerettet werden. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, begannen die umfangreichen nachlöscharbeiten. Glutnester in den PKW`s und der Sattelzugmaschine wurden abgelöscht. Rettungsplattformen kamen als Hilfsmittel zum Einsatz.
In weiteren Einsatzverlauf fuhren mehrere Löschfahrzeuge zur eingerichteten Wasserentnahmestelle nach Helmstadt. Im Pendelverkehr wurde die Wasserversorgung sichergestellt. Die Feuerwehren unterstützen bei der Bergung. Es bildete sich im frühmorgendlichen Berufsverkehr ein größerer Stau. Auch die Ausweichrouten waren überlastet. Nach vier Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet und die Kräfte rückten wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Waldbüttelbrunn
• FF Helmstadt
• FF Kist
• FF Eisingen
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
• Polizei
Am Mittwochnachmittag den 22.03.2023 kam es um 14:58 Uhr zu einem LKW Unfall auf der BAB 3 zwischen der Anschlussstelle Wertheim/ Lengfurt und der Rastanlage Fronberg Süd in Richtung Würzburg. Bei Alarmierung wurde gemeldet, dass mehrere LKW`s verunfallt waren und zu brennen anfangen. Umgehend wurden von der Leitstelle mehrere Feuerwehren zur Einsatzstelle entsandt. Ebenfalls fuhren Rettungsdienst, Notarzt, Polizei die Einsatzstelle an. Ein Rettungshubschrauber eilte ebenfalls zum Unfallort.
Als die ersten Feuerwehren eintrafen wurde festgestellt, dass in Summe zwei Sattelzüge und zwei LKW`s brennen. Alle vier LKW`s waren in einen Unfall verwickelt und ineinander verkeilt. Die Freifläche neben den vier LKW`s brannte ebenfalls. Ob Personen in Gefahr waren, war anfangs unklar. Im weiteren Einsatzverlauf wurde festgestellt, dass alle verletzten und schwer verletzten Personen gerettet wurden. Diese wurden in Krankenhäuser gebracht.
Umgehend wurde ein massiver Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet. Von zwei Seiten fuhren die Feuerwehren die Einsatzstelle an und leiteten Löschmaßnahmen ein. Parallel wurden die Flächenbrände abgelöscht um ein Vorrücken zu den LKW`s zu ermöglichen und eine weitere Brandausbreitung auszuschließen. Mit Hilfe von Rettungsplattformen und Schaumeinsatz wurde das Feuer anschließend unter Kontrolle gebracht. Über die brennende Ladung sowie über brennendes Hydrauliköl und Diesel wurde abschließend ein Schaumteppich gelegt.
Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, begannen die Nachlöscharbeiten. Diese zogen sich bis in die späten Abendstunden. Die LKW`s wurden von einem Bergungsdienst auseinander gezogen und weitere Glutnester wurden abgelöscht. Nach sieben Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Während der ersten Maßnahmen wurde die Einsatzstelle in zwei Brandbekämpfungsabschnitte und einen Pendelverkehrsabschnitt eingeteilt.
Bei den Löschmaßnahmen und Bergungsarbeiten waren teilweise beide Fahrtrichtungen vollständig gesperrt. Durch eine starke Rauchentwicklung wurde die Richtungsfahrbahn Frankfurt gesperrt und der Verkehr wurde ausgeleitet. Es entstand in beide Fahrtrichtungen ein größerer Stau. Ebenfalls waren die Umleitungsstrecken überlastet. Die Instandsetzungsmaßnahmen der Fahrbahn dauerten bis zum 23.03.2023 in die späten Morgenstunden an.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Helmstadt
• FF Holzkirchhausen
• FF Bettingen
• FF Wertheim
• FF Marktheidenfeld
• FF Waldbrunn
• FF Bad Mergentheim
• Feuerwehrzentrum Landkreis Würzburg
• Kreisbrandrat Landkreis Würzburg
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Main-Tauber-Kreis
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei