Am Sonntagabend um 19:12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn während der Brandwache vom Brandeinsatz am Mittag erneut per Gesamtalarm alarmiert. Diesmal meldete die Leitstelle Würzburg einen Verkehrsunfall auf der A3 Richtung Frankfurt. Mit alarmiert waren der Rettungsdienst, die Polizei und die Nachbarfeuerwehr aus Waldbüttelbrunn.
Umgehend rückte das MZF, HLF20, TLF3000 und der GW-L1 Richtung Autobahn aus.
Während der Anfahrt funkte die Integrierte Leitstelle die FF Waldbrunn an. Ein Baum soll auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Waldbrunn und Oberaltertheim liegen. Da die Kräfte aus Waldbrunn Richtung Autobahn gebunden waren, alarmierte die Leitstelle die Kollegen der Feuerwehr Oberaltertheim zum Baum auf Straße auf dem Ortsverbindungsweg.
An der Einsatzstelle auf der Autobahn angekommen, erkundete der Einsatzleiter die Lage. Ein PKW war alleinbeteiligt verunfallt. Eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab und leuchteten diese auf. Der Brandschutz wurde sichergestellt. Bei der Fahrbahnreinigung und Fahrzeugbergung unterstützten die Feuerwehren.
Im Anschluss konnten die Kräfte sich Richtung Feuerwehrhaus begeben. Während der Rückfahrt meldete die Leitstelle Würzburg sich erneut. Beim einem weiteren Autobahnabschnitt in der Nähe bei KM 269 soll sich ein PKW im Straßengraben befinden. Dies meldeten bereits zwei Anrufer. Daraufhin wurden die Feuerwehren Helmstadt, Bettingen und Wertheim zur Erkundung geschickt. Die Feuerwehren Waldbrunn und Waldbüttelbrunn erkundeten ebenfalls die Grünstreifen und Böschungen entlang der A3. Nachdem die fünf Feuerwehren keine Feststellung hatten, konnten sich die Kräfte Richtung deren Feuerwehrgerätehäuser begeben und einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Waldbüttelbrunn
• Rettungsdienst
• Polizei
Am Sonntag den 08. September 2024 wurden zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei durch die ILS Würzburg um 12:33 Uhr nach Waldbrunn gerufen. Gemeldet wurde eine Verpuffung oder Explosion in einem Wohngebäude. Zeugen hatten zuvor einen lauten Knall wahrgenommen.
Bereits auf der Anfahrt der Waldbrunner Feuerwehrkräfte zur Feuerwache, konnte eine große Rauchsäule über Waldbrunn gesehen werden und es war schnell klar, dass durch die Verpuffung ein großes Feuer entfacht worden war.
Umgehend rückte die Feuerwehr Waldbrunn mit dem MZF, TLF3000, HLF20 und GW-L1 zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort eingetroffen, verschaffte sich der Einsatzleiter und der Gruppenführer ein erstes Bild der Lage.
Ein Nebengebäude stand bereits im Vollbrand und das Feuer griff auf den Dachstuhl des direkt angrenzenden Wohnhauses über. Menschen und Tiere waren glücklicherweise keine mehr in akuter Gefahr. Alle Bewohner konnten die Häuser eigenständig verlassen.
Die Feuerwehr nahm zum sofortigen Aufbau einer Riegelstellung zum benachbarten Wohnhaus den Dachmonitor des Tanklöschfahrzeuges vor. Zusätzlich wurden die Angriffstrupps von TLF und HLF unter schwerem Atemschutz zur direkten Brandbekämpfung und Unterstützung der Riegelstellung eingesetzt. Die Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung und eine weitere Ausbreitung des Feuers auf den Dachstuhl des Nachbargebäudes konnte glücklicherweise verhindert werden.
Da das Nebengebäude bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Brand stark beschädigt wurde, war kein Innenangriff zur Brandbekämpfung mehr möglich. Um alle Glutnester erreichen zu können, wurde daher die Drehleiter der Feuerwehr Höchberg in Stellung gebracht. Über den Korb der Drehleiter wurden anschließend die weiteren Brandherde bekämpft und das Feuer bis auf Glutnester gelöscht.
Im Einsatzverlauf unterstützten weitere Trupps unter schwerem Atemschutz der Nachbarfeuerwehren aus Eisingen, Kist und Höchberg die Nachlöscharbeiten. Nach rund 1,5 Stunden konnte endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden.
Darüber hinaus waren zahlreiche weitere Einsatzkräfte vor Ort. Aufgrund des alarmierten Einsatzstichwortes „ABC Explosion – Verpuffung“, wurde initial zusätzlich die FF Hettstadt mit einer Gasmesskomponente, die Berufsfeuerwehr Würzburg mit einer zweiten Drehleiter und dem Abrollbehälter Sonderlöschmittel, der THW Fachberater und die UG-ÖEL der Feuerwehr Landkreis Würzburg mit zur Einsatzstelle entsandt.
In Summe waren rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Aufgrund der zunächst unübersichtlichen Lage und des hohen Gefährdungspotentials war der Rettungsdienst und ehrenamtliche Einsatzeinheiten der Hilfsorganisationen mit insgesamt 60 Sanitätskräften, drei Notärzten und dem Rettungshubschrauber Christoph 18 vor Ort.
Die Einsatzkräfte untersuchten 13 von dem Unglücksfall betroffene Personen, zwei mussten in Krankenhäuser transportiert werden.
Abschließend möchten wir uns bei allen eingesetzten Kräften für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken!
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Eisingen
• FF Kist
• FF Höchberg
• FF Hettstadt
• BF Würzburg
• UG-ÖEL Landkreis Würzburg
• THW Fachberater
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Leitender Notarzt
• Schnelleinsatzgruppen des Rettungsdienstes
• Notfallseelsorger
• Polizei
• Bauhof Waldbrunn
Am Sonntagmorgen nach dem „Waldbrunner Schlössleschoppen“ den 18.08.2024 wurden die Feuerwehren Waldbrunn und Helmstadt um 08:13 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit PKW auf die A3 Richtung Würzburg gerufen. Parallel wurde der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen erkundete der Einsatzleiter die Lage. Ein PKW war alleinbeteiligt verunfallt. Eine Person wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab und unterstützten die Polizei bei der Fahrbahnreinigung. Der Brandschutz wurde sichergestellt. Batteriemanagement wurde am verunfallten Fahrzeug durchgeführt.
Nach einer Stunde war der Einsatz beendet und die Kräfte rückten wieder ein. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde der Verkehr an dem mittleren und linken Fahrstreifen vorbei geleitet.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Helmstadt
• Rettungsdienst
• Polizei
Am Dienstagmittag den 27.08.2024 um 12:34 Uhr wurden die Feuerwehren Waldbrunn und Kist auf die A3 Richtung Würzburg zu einem brennenden PKW mit Wohnwagen alarmiert. Parallel wurde der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Laut Notruf sollte es unter einem Wohnwagengespann brennen. Umgehend rückte aus Waldbrunn das MZF, TLF 3000 und HLF 20 Richtung Einsatzort aus.
Die Feuerwehren fuhren den gemeldeten Abschnitt ab. Auch im Autobahnkreuz Würzburg-West sowie bis zur A81 AS Gerchsheim wurde der Abschnitt kontrolliert. Die Feuerwehren fanden kein Pannen PKW oder Wohnmobilgespann und rückten im Anschluss wieder ein.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• Rettungsdienst
• Polizei
Am frühen Montagmorgen den 29.07.2024 um 04:47 Uhr kam es auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall. Gemeldet wurde ein Unfall zwischen einem LKW und PKW mit zwei eingeklemmten Personen. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Kist, Waldbrunn, Oberaltertheim und die Berufsfeuerwehr Würzburg. Parallel dazu wurde ein Notarzt, Rettungsdienst und die Polizei zur Unfallstelle geschickt.
Umgehend rückten aus Waldbrunn das MZF, HLF20, GW-L1 und das TLF3000 aus.
An der Einsatzstelle eingetroffen erkundeten die ersten Kräfte die Lage. Ein Kleintransporter war auf einen Sattelzug aufgefahren. Im Kleintransporter waren zwei Personen schwer eingeklemmt. Umgehend leiteten die Feuerwehren die technische Rettung ein. Mit der Seilwinde eines Rüstwagens wurde der Kleintransporter vom Sattelzug hervor gezogen. Zuvor wurde der Sattelzug angehoben. Die Ladung des Kleintransporters wurde zu Personenrettung aus dem Fahrzeug entnommen.
An der Fahrer- und Beifahrerseite wurde parallel mit schwerem hydraulischem Gerät gearbeitet und die beiden Personen konnten befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Weitere Maßnahmen der Feuerwehren waren das Auffangen von Betriebsmitteln. Ausleuchten der Einsatzstelle sowie die Unfallstellenabsicherung.
Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet und die Feuerwehren konnten wieder einrücken. Während der Rettungs-und Bergungsarbeiten war die A3 Höhe Anschlussstelle Kist vollständig gesperrt. Es bildete sich ein urlaubsbedingter Rückstau bis an die Anschlussstelle Wertheim.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Kist
• FF Oberaltertheim
• BF Würzburg
• Kreisbrandrat Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Polizei