Am Dienstagmorgen kam es in Waldbüttelbrunn zu einem ausgedehnten Wohnhausbrand. Anfänglich alarmierte die ILS Würzburg die Löschgruppenfahrzeuge aus Waldbüttelbrunn, Hettstadt und die Drehleiter aus Höchberg. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, fanden sie einen Wohnhausvollbrand vor. Die Einsatzleitung veranlasste daher umgehend eine Alarmstufenerhöhung auf B4 - Brand Wohnhaus. Im weiteren Verlauf wurde die Alarmstufe auf Brand 6 erhöht und weitere Kräfte wurden hinzugezogen. Neben den Feuerwehren kam auch der Rettungsdienst, ein Notarzt und eine SEG (Schnelleinsatzgruppe) zum Einsatz.
An der Einsatzstelle stand ein Wohnhaus in Brand. Es wurde eine massive Brandbekämpfung eingeleitet. Der Dachstuhl eines Wohnhauses und ein angrenzendes Wohnhaus standen im Vollbrand. Umgehend gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Die Feuerwehr Waldbunn stellte der örtlichen Einsatzleitung acht Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. Des weiteren wurde beim Aufbau der örtlichen Einsatzleitung unterstützt. Eine Drehleiter kam zur Brandbekämpfung per Wenderohr ebenfalls zum Einsatz.
Nach der Brandbekämpfung kam es zu längeren Nachlöscharbeiten in den Wohnräumen sowie am Dachstuhl des Gebäudes. Im Rahmen von regelmäßigen Besprechung der Einsatzleitung, wurden alle Führungskräfte auf einen einheitlichen Stand gebracht. Im Einsatzverlauf wurden die Kräfte reduziert und die Feuerwehr Waldbrunn konnte nach drei Stunden wieder einrücken.
Glücklicherweise kamen bei diesem Brand keine Personen zu Schaden.
Während der Löscharbeiten waren zwei Straßen komplett gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr örtlich um.
Eingesetzte Kräfte:
• Land 1
• Land 7/1
• Land 5/1
• Land 5/2
• Land 5/3
• FF Waldbüttelbrunn
• FF Hettstadt
• FF Höchberg
• FF Zell am Main
• FF Waldbrunn
• FF Rottendorf (UG-ÖEL)
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Polizei