Von 08.06.2017-11.06.2017 fand das 25. Kreisjugendzeltlager in Neubrunn statt. Die Jugendfeuerwehr Waldbrunn nahm mit 3 Jugendlichen und 2 Betreuern teil. Insgesamt verbrachten über 150 Jugendliche aus 15 Feuerwehren 4 Tage voller Action und Spaß. Das Orga-Team hatte sich ein buntes Programm für die Jugendlichen überlegt. Nachtwanderung, Human Soccer Turnier, Lagerolympiade, Partyabend mit alkoholfreien Cocktails sind nur einige Punkte. Auch das schwere Gewitter am Freitagabend konnte der guten Stimmung nichts anhaben. Wir bedanken uns bei der Jugendfeuerwehr des Landkreises Würzburg sowie bei allen Helfern für die Organisation und Durchführung des Zeltlagers. Es waren 4 ereignisreiche Tage voller Spaß, Action und neuen Erfahrungen. Wir freuen uns schon auf das Kreisjugendzeltlager 2018.
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Hast auch du Lust so ein tolles Zeltlager mit zu erleben, Jugendliche in deinem Alter kennen zu lernen, bist zwischen 12 und 18 Jahre alt und kommst aus Waldbrunn? Dann komm einfach zu unserer nächsten Übung am Dienstag 20.06.2017 um 18:45 zu uns ins Feuerwehrhaus, oder melde dich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Am 12.06.2017 spendete die Sparkasse Mainfranken Würzburg dem Kreisfeuerwehrverband für gemeinnützige Zwecke einen Geldbetrag in Höhe von insgesamt 20.000,-€.
Hierzu hat die Sparkasse Mainfranken und der Kreisfeuerwehrverband in das Feuerwehrzentrum nach Klingholz geladen. Kreisbrandrat Michael Reitzenstein sowie Landrat Eberhard Nuß dankten der Sparkasse Mainfranken für die wohlwollende Spende. Ebenfalls wurde auch gleich den aktiven Feuerwehrleute, welche tagtäglich die Einsatzbereitschaft und Sicherheit der Bevölkerung garantieren, gedankt. Der Sparkassen Vorstand dankte vor allem den Feuerwehren, welche neben der Einsatztätigkeit auch hervorragende Nachwuchs- und Jugendarbeit betreiben.
Neben einem LED-Powermoon für die Standorte Sonderhofen und Waldbrunn, wurden auch für das Feuerwehrzentrum in Klingholz, Gerätschaften zur Brandbekämpfungsausbildung angeschafft. Die restlichen finanziellen Mittel werden für die Nachwuchsförderung gebunden.
Der LED-Powermoon für die beiden Standorte im Inspektionsbereich Süd und West, besitzt eine Leuchtleistung von 75.000 Lumen. Somit besitzen neben den Inspektionsbereichen Nord/Ost und Mitte, auch die restlichen zwei Bezirke einen solchen Powermoon. Dieses starke Licht, leuchtet Einsatzstellen in der Nacht nahezu taghell und blendfrei aus. Für diese Leuchtleistung hat der Powermoon dank LED-Technik einen vergleichsweise geringen Stromverbrauch von 650 Watt. Das Stativ kann auf eine Höhe von 4,75 Metern ausgefahren werden.
Gegen Ende der Veranstaltung bewies die Freiwillige Feuerwehr Sonderhofen ihre Einsatzbereitschaft vor den Augen der Gäste. Das anwesende Tanklöschfahrzeug wurde neben weiteren Feuerwehren zu einem PKW-Brand gerufen und rückte mit Blaulicht und Martinshorn ab.
Wie wichtig die Abdeckung in ländlichen Gebieten durch sogenannte „First Responder“ ist, wurde am Donnerstag den 01.06.2017 gleich doppelt unterstrichen.
First Responder kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein medizinischer Notfall in Waldbrunn und Umgebung vorliegt, aber der Rettungswagen oder Notarzt einen längeren Anfahrtsweg hat. So wird der Patient bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes adäquat medizinisch erstversorgt. Die Mannschaft der First Responder besteht aus extra geschulten Feuerwehrleuten, welche eine separate Sanitätsausbildung durchlaufen haben. Diese extra Ausbildung dauert rund 84 Stunden und erfolgt ehrenamtlich in der Freizeit.
Am 01.06.2017 wurden die First Responder um 15:11 Uhr zu einer Reanimation gerufen. Bei Reanimationen zählt jede Sekunde. Die Überlebensrate bei leblosen Patienten sinkt je Minute um 10%. Bei diesem Einsatz waren neben Notarzt, Rettungsdienst, First Respondern auch die Freiwillige Feuerwehr Eisingen und Höchberg zur Unterstützung mit involviert.
Knapp zwei Stunden später ertönte der Funkmeldeempfänger der ehrenamtlichen Helfer erneut. Um 16:53 Uhr ging es erneut zu einer Reanimation, um dort schnellst möglich erste Hilfsmaßnahmen einzuleiten.
Gerne freuen wir uns über neue Mitglieder bei unserer Freiwilligen Feuerwehr. Auch der Aufbaulehrgang bei den First Respondern kann absolviert werden. Denn wenn jede Sekunde zählt, sind viele qualifizierte, helfende Hände wichtig!
Bei herrlichem Sonnenschein haben wir bei der heutigen Jugendübung die 4-teilige Steckleiter aufgestellt. Mit einem Mastwurf wurde diese gegen wegrutschen gesichert. Zusätzlich wurde eine Person mit einem Brustbund über die Leiter aus dem zweiten Stock "gerettet". Zum Abschluss wurde der Leiterbock erklärt, mit dem man Gräben/ Zäune überwinden oder Personen/ Gegenstände in Gruben hinunterlassen oder aus Gruben herausziehen kann.
Schau doch auch mal bei einer unserer Jugendübungen vorbei! Die nächste Übung findet nach den Pfingstferien, am 20.06. um 18:45 im Feuerwehrhaus statt.
Am 11.05.2017 erfolgte gegen 19:15 Uhr eine Alarmierung zum "Zimmerbrand - mehreren Personen in Gefahr" im Kindergarten in Eisingen.
Es handelte sich um eine realistische Alarmübung unter Leitung der Feuerwehr Eisingen.
Umgehend rückten die alarmierten Wehren aus Eisingen und Waldbrunn aus. Vor Ort erkundete der Gruppenführer die Lage und schickte umgehend zwei Trupps zur Menschenrettung in das Gebäude. Um die Übung so realitätsnah wie möglich zu gestalten, wurden große Teile des Gebäudes mittels Nebelmaschinen verraucht, sodass die eingesetzten Atemschutzgeräteträger unter "Null-Sicht" ins Gebäude vordringen mussten. Des weiteren heulte im Hintergrund dauerhaft die Brandmeldeanlage und verschaffte ein realistisches Einsatzbild.
Bereits nach kurzer Zeit konnten die ersten vermissten Personen aufgefunden und gerettet werden. Hierbei muss insbesondere der hohe Nutzen einer Wärmebildkamera bei der Personensuche hervorgehoben werden. Die Wärmebildkamera erleichtert das Suchen und Auffinden von vermissten Personen unter schlechten Sichtbedingungen enorm und ermöglicht somit eine sehr schnelle und effiziente Rettung.
Während der laufenden Maßnahmen bauten weitere Trupps jeweils eine unabhängige Wasserversorgung zu den Löschfahrzeugen aus Eisingen und Waldbrunn auf.
Zwei Trupps standen unterdessen voll ausgerüstet als Sicherungstrupp vor dem Gebäude bereit.
Nach rund zehn Minuten ging über Funk ein "Mayday, Mayday, Mayday" ruf ein. Einer der beiden eingesetzten Angriffstrupps setzte einen Notruf ab und meldete einen Atemschutznotfall. Ein Kamerad sei verletzt und könne sich nicht mehr eigenständig retten. Sofort wurden die Sicherungstrupps zum Einsatz gebracht, welche gemeinsam mit dem Trupppartner des verunglückten Feuerwehrmanns, die Rettung durchführten. Gleichzeitig wurde die letzte vermisste Person aufgefunden und gerettet, sowie das Gebäude belüftet.
Alles in allem war dies eine rundum gelungene Übung für alle beteiligten Feuerwehren. Insbesondere die baulichen Besonderheiten erforderten die Geschicklichkeit und die richtige Einsatztaktik. So mussten lange Laufwege im Gebäude berücksichtigt werden und die Schlauchreserve für den Innenangriff entsprechend lang ausgelegt werden.
Außerdem ist die Bebauung rund um den Kindergarten sehr eng, zum Teil ist eine Anfahrt der Feuerwehrfahrzeuge nur bis zu einer Entfernung von gut 100 Metern zum Gebäude möglich. Daher müssen auch hier entsprechend lange Schlauchstrecken bis zum Gebäude gelegt werden.
Im Anschluss an die Übung fanden sich die Feuerwehren zur Nachbesprechung, sowie zum gemütlichen Teil im Feuerwehrhaus in Eisingen ein. Alle beteiligten schlossen mit einem rundum positiven Fazit ab. Abschließend bleibt daher nur zu sagen, dass eine solche Ortsübergreifende Übung auf jeden Fall wiederholt werden soll, da hierdurch die Abläufe und die reibungslose Zusammenarbeit stets verbessert werden.
Wir bedanken uns bei den Kameraden der Feuerwehr Eisingen für die Durchführung der Alarmübung und für die anschließende Einladung im Feuerwehrhaus!