Einsätze

Am Dienstag den 21.03.2018 wurden um 15:20 Uhr die Feuerwehren aus Waldbrunn, Helmstadt, Waldbüttelbrunn und Hettstadt zu einem schweren LKW Unfall auf die BAB 3 alarmiert. Laut Alarmmeldung soll bei KM 280 Richtung Würzburg eine Person im LKW eingeklemmt sein. Neben der Feuerwehr machte sich auch ein Großaufgebot an Rettungsdienst und Polizei zur Einsatzstelle auf.

An der Einsatzstelle eingetroffen stellte die Feuerwehr fest, dass eine Person in einem 3,5 Tonnen LKW massiv eingeklemmt war. Ein weiterer Sattelzug war beim Unfall beteiligt. Unverzüglich wurde die Unfallstelle abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Parallel wurde die technische Rettung eingeleitet. Zur Personenbefreiung wurden neben einem hydraulischen Rettungssatz eine maschinelle Seilwinde sowie ein Büffelheber eingesetzt. Die Fahrzeugkarosserie musste unter anderem gestreckt werden um den Patienten zu erreichen. Die Kombination der technischen Geräte ermöglichte es, den schwer verletzten Fahrer nach einer Stunde aus seinem Fahrzeugwrack zu befreien.
Nach der Personenrettung wurden auslaufende Betriebsstoffe aufgefangen und die Feuerwehr unterstützte den Bergungsdienst.

Die BAB3 war während der Rettungsarbeiten und des Helikoptereinsatzes komplett gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau bis zur AS Helmstadt. An dem Einsatz waren neben Kreisbrandrat und Kreisbrandmeister auch 29 Feuerwehrleute aus vier Feuerwehren gebunden. Nach 2,5 Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle an die Polizei und Autobahnmeisterei übergeben.

Eingesetzte Kräfte:
•    Land 1
•    Land 5/2
•    FF Waldbrunn
•    FF Helmstadt
•    FF Waldbüttelbrunn
•    FF Hettstadt
•    Rettungsdienst
•    Christoph 18
•    Polizei

 

Hinweis zu Einsatzbildern

Am Sonntagmittag wurde die FF Waldbrunn um 12:00 Uhr nach Eisingen zu einem Zimmerbrand alarmiert. Kurz nach dem ausrücken des ersten Einsatzfahrzeuges erhielten wir über die Funk die Rückmeldung, dass am Einsatzort keine weiteren Kräfte benötigt werden. Wir brachen daraufhin die Einsatzfahrt ab.

Ursache für die Alarmierung war eine starke Rauchentwicklung bedingt durch angebranntes Essen. Die FF Eisingen kontrollierte die Räumlichkeiten und führte Belüftungsmaßnahmen durch.

Eingesetzte Kräfte:
• FF Eisingen

• FF Höchberg
• FF Waldbrunn
• Rettungsdienst

 

Am Rosenmontag den 12.02.2018 wurde die Feuerwehr Waldbrunn um 08:20 Uhr gemeinsam mit Rettungsdienst und Polizei zu einer akuten Wohnungsöffnung gerufen.

Bei Eintreffen der Einsatzfahrzeuge wurde die Türe bereits von Angehörigen geöffnet. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst und rückte im Anschluss wieder ein.

Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• Christoph 18
• Rettungsdienst
• Polizei

Am Donnerstag den 01.03.2018 wurde die Freiwillige Feuerwehr Waldbrunn sowie die First Responder der FF Waldbrunn zu einem schnellen Türe öffnen alarmiert.

Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, wurde die verschlossene Wohnungstüre geöffnet. Die First Responder verschafften sich Zutritt zur Wohnung. Ein Patient wurde erfolgreich reanimiert. Nachdem der Kreislauf wieder hergestellt war, wurde die Feuerwehr bei der Tragehilfe unterstützend tätig.

Nach einer Stunde rückten die Kräfte wieder im Feuerwehrhaus ein.

Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• First Responder Waldbrunn
• Rettungsdienst
• Notarzt
• Polizei

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurden wir, gemeinsam mit der Feuerwehr Kist, um 1:16 Uhr zu einer Personensuche nach Eisingen alarmiert. Die Kameraden aus Eisingen waren zu diesem Zeitpunkt bereits mit Suchmaßnahmen im eigenen Ortsgebiet beschäftigt.

Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung wurden wir zur Suche im Waldbrunner Ortsgebiet und dessen direkten Umkreis (Rad- und Flurwege, Felder) eingeteilt. Die Feuerwehr Kist übernahm die Suche im Ortsgebiet Kist.
Wir teilten uns mit allen vier Fahrzeugen (HLF, LF8, MZF und MTW) in drei bzw. vier Personen Trupps auf, welche jeweils ein vorab abgesprochenes Gebiet absuchten.

Zusätzlich zu den Einheiten der Feuerwehr waren zahlreiche Kräfte des Roten-Kreuzes, der Johanniter und der Polizei an den Suchmaßnahmen beteiligt. Die Suchmaßnahmen wurden aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber, sowie dem UAV-Team der Johanniter unterstützt (UAV = unmanned aerial vehicle / Drohne). Beide Luftfahrzeuge sind mit Wärmebildkameras ausgestattet.
Am Boden wurden die Suchmaßnahmen mit zahlreichen Wärmebildkameras erleichtert. Darüber hinaus kamen mehrere Rettungshundeteams zum Einsatz.

Unsere Suchmaßnahmen wurden gegen 3:30 Uhr ohne Fund beendet.
Die weiteren Suchmaßnahmen der verschiedenen Einheiten zogen sich noch über mehrere Stunden hin.

Update 10:30 Uhr: Die Polizei teilt in einer Pressemitteillung mit, dass die gesuchten Personen wohlbehalten aufgefunden wurden.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Eisingen
•    FF Kist
•    FF Waldbrunn
•    Rettungshundestaffel
•    Rettungsdienst mit SEG-Transport & SEG-Betreuung
•    Polizei mit Streifenwagen und Polizeihubschrauber

 

Hinweis zu Einsatzbildern

 

Pressemittelung der PI Würzburg-Land:

09.02.2018, PP Unterfranken

Vermisstes Ehepaar gefunden – Suchmaßnahmen beendet

EISINGEN, LKR. WÜRZBURG. Seit Donnerstagabend suchte die Polizei in Eisingen und Umgebung nach einem Ehepaar im Alter von 77 und 80 Jahren. Am frühen Morgen konnten beide von Angehörigen wohlauf gefunden worden.

Ein Zeuge hatte die beiden Rentner zuletzt am Donnerstagvormittag gegen 09.30 Uhr zu Fuß in der Hauptstraße laufend gesehen. Danach verlor sich ihre Spur. Umfangreiche Suchmaßnahmen, u.a. mit einem Polizeihubschrauber, einem Personensuchhund der Rettungshundestaffel und der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr brachten unter Einsatzleitung der Polizeiinspektion Würzburg-Land auch im Laufe der Nacht zum Freitag keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Am Freitagmorgen, gegen 07.45 Uhr, erreichte die Polizei dann die Mitteilung eines Angehörigen, dass das Ehepaar wohlauf wieder zu Hause ist. Sie hatten die Nacht in einem nahegelegenen Gasthof verbracht.

 

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