Während der Anfahrt zum Einsatz auf der A3 Richtung Frankfurt erkundeten die ersten anfahrenden Kräfte einen Verkehrsunfall auf des Gegenfahrbahn Richtung Würzburg. Parallel gingen in der Leitstelle zahlreiche Anrufe über einen Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A3 Richtung Würzburg ein.
Aufgrund der Lagemeldung teilte sich der Löschzug Waldbrunn während der Anfahrt in zwei Teileinheiten auf. Das HLF20 und MZF fuhr den Verkehrsunfall Richtung Frankfurt an. Der GW-L1, das TLF3000 und der MTW fuhren die Einsatzstelle Richtung Würzburg an.
An der Einsatzstelle bei KM 276 eingetroffen erkundeten die ersten Einheiten die Lage. Bei einem Verkehrsunfall waren drei PKW betroffen. Die Feuerwehren sichteten vier betroffene und eine verletzte Person und übergab diese an den Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde in Abschnitte aufgeteilt. Da Aufgrund des Trümmerfeldes die ersten Kräfte die Autobahn voll sperrten, konnten die nachalarmierten Einsatzmittel über die Betriebsauffahrt Fahrtrichtung Würzburg entgegen der Richtungsfahrbahn auffahren. So war auch für die Fahrzeuge des Rettungsdienstes eine zügige Anfahrt gewährleistet, da sich im Bereich der Anschlussstelle Helmstadt der Verkehr in beide Fahrtrichtungen sich einige Kilometer zurück staute. Ein alarmierter Verkehrsabsicherungsanhänger stellte sich zum Vorwarnen und Stauendeabsicherung zwischen der PWC-Anlage Süd und AS Helmstadt bereit.
Die Feuerwehren stellten außerdem den Brandschutz sicher und nahmen auslaufende Betriebsmittel auf. Nach der Personenrettung wurde eine Fahrspur freigegeben und der Verkehr konnte an der Einsatzstelle vorbei fließen. Bei der Fahrzeugbergung und Fahrbahnreinigung wurde unterstützt.
Nach drei Stunden waren die Einsätze abgearbeitet und die Kräfte konnten die Einsatzstellen an die Autobahnmeisterei bzw. an die Polizei übergeben und einrücken.
Eingesetzte Kräfte:
• FF Waldbrunn
• FF Helmstadt
• FF Kist
• FF Oberaltertheim
• Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
• Rettungsdienst
• Polizei