Als Ehrenamt eigentlich nicht mehr zu stemmen
187 Einsätze, 793 Helfer, 1138 Stunden
Was die freiwilligen Feuerwehren im Landkreis leisten wurde bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Waldbrunn deutlich. Mit 187 Einsätzen im Jahr 2015 war Waldbrunn die Wehr mit den meisten Einsätzen im Inspektionsbereich West. 1138 Stunden wurden von 793 Helfern geleistet, um Menschen in Not zu helfen. Hinzu kommen übers Jahr zahlreiche Übungen, Lehrgänge und Fortbildungen in der eigenen Wehr, auf Landkreisebene oder in der Feuerwehrschule. „Das was die freiwilligen Feuerwehren leisten, ist als Ehrenamt eigentlich nicht mehr zu stemmen“, so KBI Weidner. Sein Dank geht an die komplette Wehr für den tollen und wichtigen ehrenamtlichen Einsatz. Auch Bürgermeister Fiederling zollt seinen Respekt für dieses Engagement. Er ist sehr stolz auf seine junge Wehr, deren Altersdurchschnitt bei 32 Jahren liegt, und unterstützt dies von Seiten der Gemeinde sehr gerne. Der Spaß darf jedoch bei den vielen Ernstfällen nicht fehlen und so wurden im Jahr 2015 zum Beispiel die Partnerwehr in Hintermeilingen (Waldbrunn Westerwald) beim Brunnenfest und 4 Feuerwehrfeste im Landkreis besucht. Auch wurde die Kameradschaft untereinander bei einem Sommerfest von der Jugendfeuerwehr und dem gemütlichen Jahresabschlussessen gestärkt. Ebenso wurden die Seniorennachmittage der passiven Mitglieder sehr gut angenommen. Für das Jahr 2016 sind, laut Kommandant Alfred Wilhelm, wieder viele Übungen, ein Samstagsworkshop, Lehrgänge und die Leistungsprüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ geplant. So ist die Waldbrunner Wehr auch für dieses Jahr wieder perfekt vorbereitet um ihren Mitmenschen zu helfen. Getreu dem Motto: „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“.