Mit zunehmender Gefahrenlage in Industriebetrieben und auf den Straßen, sind zusätzliche Qualifikationen für die Sicherheit des Feuerwehrdienstleistenden sehr wichtig. Gerade im Umgang mit Gefahrstoffen, welche für Mensch, Tier und Umwelt schädigend sind, ist äußerste Vorsicht geboten. Zum Beispiel Säuren und Laugen können im Ernstfall dem Feuerwehrmann innerhalb kürzester Zeit starke gesundheitliche Schäden zufügen. Ist man gegen gewisse Stoffe nicht ausreichend geschützt können diese bis zum Tod führen. Die Aufnahme der Stoffe kann über die Haut und Atemwege erfolgen.

Um sich gegen gefährdende Stoffe zu schützen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die sicherste Schutzstufe für den Feuerwehrmann ist der sogenannte „CSA“ – Chemikalienschutzanzug. Dieser Anzug ist komplett luftdicht und bietet den höchst möglichen Schutz gegen Gase, Dämpfe und Flüssigkeiten. Einen hundertprozentigen Schutz bietet dieser Anzug allerdings auch nicht.

Feuerwehrdienstleistende, welche eine Atemschutzausbildung haben, können sich zu CSA-Geräteträger fortbilden lassen. Diese Möglichkeit hatten acht Feuerwehrleute aus Waldbrunn, Höchberg und Waldbüttelbrunn. An drei Ausbildungstagen wurden die Feuerwehrleute in Theorie und Praxis für den Ernstfall ausgebildet und mussten Übungen mit den Schutzanzügen erfolgreich absolvieren.

Die unter anderem sehr schweißtreibende Arbeit wurde gut in die Zukünftige Sicherheit bei Unfällen und Gefahrenlagen investiert.

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