Am 24. Oktober stand planmäßig eine Übung unserer Atemschutzgruppe auf dem Plan. Da zeitgleich auch die Übung der Jugendfeuerwehr geplant war, wurde die Übung gemeinsam durchgeführt.

Ziel der kombinierten Ausbildung war es, das Standardvorgehen bei einem gemeldeten Brand zu üben. So wurde insbesondere die Punkte korrektes ausrüsten der Atemschutzgeräteträger, Atemschutzüberwachung, Strahlrohrhandling und Wärmebildkamera geschult.

Die Jugendfeuerwehr kümmerte sich zu Beginn der Übung direkt darum, die Löschwasserversorgung aus einem Unterflurhydranten zum Löschgruppenfahrzeug herzustellen. Außerdem unterstützten die Jugendlichen das Vorgehen der Trupps außerhalb des Gefahrenbereichs.

Nachdem die erste Brandbekämpfung am Übungsfeuer durchgeführt war und das Feuer fiktiv gelöscht war, ging der erste Angriffstrupp gemeinsam mit den Jugendlichen zur Löschübung mit dem Hohlstrahlrohr vor. Hierbei wurde auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand geachtet um die Jugendlichen nicht zu gefährden. Das Handling mit dem Hohlstrahlrohr und der Wärmebildkamera wurde intensiv geübt, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.