Am Mittwochnachmittag den 29.03.2023 kam es um 14:37 Uhr zu einer gemeldeten Rauchentwicklung aus Gebäude in Waldbrunn. Umgehend rückten TLF, HLF, MZF und der Gerätewagen Logistik zur Einsatzstelle aus. Auf der Anfahrt rüsteten sich zwei Trupps im Tanklöschfahrzeug und ein Trupp im Hilfeleistungslöschfahrzeug mit schwerem Atemschutz aus.

An der Einsatzstelle eingetroffen, nahm der Einsatzleiter eine Rundumerkundung vor. Es wurde eine massive Rauchentwicklung im Technikraum hinter der Garage festgestellt. Parallel gingen zwei Trupps zur Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz vor. Ein Trupp suchte das Haus nach Personen ab. Der zweite Trupp öffnete die Garage und begann mit der Brandbekämpfung. Weitere Trupps unterstützten mit schwerem Atemschutz und stellten verschiedene Sicherungstrupps. Das Haus wurde mit Überdrucklüftern belüftet.
Es wurde festgestellt, dass eine Batterie eines Energiespeichers gebrannt hatte. Diese begann immer wieder zu brennen und stark zu qualmen. Im Einsatzverlauf wurde das Haus stromlos geschalten und die Batterie abgeklemmt. Die Batterie wurde in einem Wasserabklingbecken zur Kühlung gebracht. Dies verhindert in den nächsten 7 Tagen eine Wiederentzündung. Im Anschluss wurde die Batterie an ein Spezialentsorgungsunternehmen übergegeben. Ein Löschfahrzeug musste die Batterie bis zum Eintreffen beim Entsorgungsunternehmen begleiten.

Nach drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehren beendet und die Kräfte rückten wieder ein.

Eingesetzte Kräfte:
•    FF Waldbrunn
•    FF Eisingen
•    FF Kist
•    FF Waldbüttelbrunn
•    FF Höchberg
•    FF Helmstadt
•    Feuerwehrzentrum Landkreis Würzburg
•    Kreisbrandinspektor Landkreis Würzburg
•    Kreisbrandmeister Landkreis Würzburg
•    Rettungsdienst
•    Notarzt
•    Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
•    Polizei

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