Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochmorgen den 08.10.2014 auf der BAB 3 in Richtung Frankfurt. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Waldbrunn und Waldbüttelbrunn zusammen mit Rettungsdienst und Polizei.

An der Einsatzstelle war ein Kleintransporter auf einen Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer des Kleintransporters war in seinem Führerhaus so schwer eingeklemmt, dass er nur mit Hilfe von hydraulischem Rettungsgerät befreit werden konnte. Glücklicher weise war zum Zeitpunkt eine Feuerwehr (Oberhöchstadt in Hessen) mit Ihrem GW-L2 auf dem Weg zum heimischen Aufbauhersteller Hensel. Die Besatzung bemerkte den Unfall und fuhr die Unfallstelle an, um vorbildliche Erste Hilfe zu leisten.

An der Einsatzstelle wurde auf Grund des Lagebildes die Feuerwehr Helmstadt und der Land 1/4 zusätzlich alarmiert. Umgehend wurde in Absprache mit dem Notarzt die Personenrettung eingeleitet und ein erster Zugang geschaffen. Nach einer Aufwendigen Rettung konnte der schwer verletzte Fahrer aus seiner Kabine befreit werden. Die Feuerwehr stellte neben der Personenrettung den Brandschutz sicher, Auslaufende Flüssigkeiten wurden abgebunden, bei der Reinigung der Fahrbahn wurde unterstützt und die Einsatzstelle wurde abgesichert. Der Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.

Nach drei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Kräfte rückten wieder ein. Die Autobahn war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Die Feuerwehr Kist leitete den Verkehr an der AS Helmstadt aus. Es kam zu einem Stau bis zum Dreieck Würzburg West. Die Umgehungsstraßen waren ebenfalls überlastet.

Eingesetzte Kräfte:
• Land 1/4
• FF Waldbüttelbrunn
• FF Helmstadt
• FF Kist
• FF Waldbrunn
• Rettungsdienst
• Christoph 18
• Polizei